Beschreibung des Projekts Pkuerzen.dpr:
Das vollständige Delphiprojekt Pkuerzen.dpr, inklusive EXE-File kann heruntergeladen werden.
Hinweise: Alle Namen für Textfelder beginnen mit einem E ( für Edit). Es folgt der Name der Variablen, der in dieses Feld geschrieben wird. Beispiel: Ez1 ist das Textfeld, in dem die Variable z1 ( 1.Zähler)
geschrieben wird. Links wird ein Bruch eingetragen. Das vorliegende Programm kürzt den Bruch soweit es geht. Dazu muss zunächst eine Zahl bestimmt werden, die sowohl den Zähler als auch den Nenner teilt. Außerdem soll diese Zahl möglichst groß sein. Eine Zahl, die diese Bedingungen erfüllt heißt größter gemeinsamer Teiler und wird mit ggT abgekürzt. Ein schon lange bekanntes Verfahren ist der so genannte Euklidischer Algorithmus: Gegeben sind die beiden Zahlen a und b. Diese Zahlen werden nun fortlaufend von einander subtrahiert. Die kleinere der beiden wird von der größeren abgezogen. Das Ergebnis der Subtraktion wird anstelle der größeren Zahl genommen, dann wird erneut subtrahiert. Dies wird solange fortgeführt, bis die verbleibenden Zahlen gleich sind.
Beispiel:
Ende da 2 = 2 Die Zahl 2 ist der größte gemeinsame Teiler von 6 und 8 ! Kurz ggT(6,8) = 2 .
Was muss das Programm leisten ? 1. ggT Die Hauptaufgabe des Programms besteht also darin, den ggT(z1,n1) zu bestimmen. Diese Zahl wird in der Variablen k gespeichert. Sodann wird mit k gekürzt. Dazu muss man z1 und n1 durch k dividieren. Es ist zu empfehlen statt der normalen Division ( / ) die Ganzzahldivision ( div ) zu verwenden. 42 / 2 ist eine real-Zahl, auch wenn das Ergebnis 21 lautet.
Real-Zahlen werden anders angezeigt:
42 div 2 ist eine Integer-Zahl. Das zweite Problem ist das Auslesen der Textfelder. In der Eigenschaft Text eines Textfeldes steht immer eine Zeichenkette. So ist der Inhalt 42 eigentlich ‘42‘. Für den Computer bedeutet das die Ziffer 4 und Ziffer 2 als Zeichen, wohlgemerkt. ‘42‘ ist noch lange nicht die Zahl 42. 42 bedeutet ja 4*10+2 ! Für uns haben diese beiden Ziffern, die man nebeneinander schreibt eine feste mathematische Bedeutung. Auch der Rechner muss diese Bedeutung erlernen. Die Zahl 42 wird ganz anders gespeichert als die Zeichenkette ‘42‘. So wird vielleicht klar, dass zunächst die Zeichenkette in eine
Zahl umgewandelt werden muss.
3. Ausgaben Das dritte Problem ist die Ausgabe der Ergebnisse. Die Berechnungen wurden selbstverständlich mit Zahlen durchgeführt.
Nun sollen diese Zahlen: z2, n2 und k in die Textfelder geschrieben werden.
Dazu müssen die Zahlen in Zeichenketten umgewandelt werden.
Weitere Informationen ... Einführung in die Delphi-Umgebung an Hand des Projektes Pkuerzen.dpr
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